FDP-Idee durchgesetzt: Kita und Musikschule

Foto:  Pixabay.com

Wiedersehen macht Freude. Ganz besonders, wenn alles auf einen Vorschlag der FDP zurückgeht. Am 16. April 2024 konnte sich der Ausschuss für Jugend, Soziales, Sport überzeugen, wie sich das 2022 von den Liberalen durchgesetzte Programm KITA UND MUSIKSCHULE entwickelt hat.

246 Kinder aus sechs der zwölf Kindertagesstätten beteiligen sich inzwischen an einer besonderen musikalischen Früherziehung, die von der Musikschule und den örtlichen Kitakräften durchgeführt wird. Höhepunkt des Besuches durch den Fachausschuss in den Räumen der DRK-Rettungswache  war eine Aufführung der Kinder aus der Kita Kirsperbaumweg. Der Beifall war den kleinen Musikern und Sängern durch Eltern und Kommunalpolitiker gewiss. Die weiteren beteiligten Einrichtungen sind DRK-Kita Karlstraße, die Kita Auguste, ehemals AWO Kinderhaus, die Katholische Kita St. Marien, die Katholische Kita St.Martin und die Städtische Kita Adolf-Kolping-Straße. Zwei weitere Kitas bekundeten anfangs Interesse, leider sei es hier jedoch nicht zu einer Umsetzung gekommen, hieß es aus dem Rathaus.

Fünf verschiedene Module stehen den Tagesstätten zur Auswahl. Alle Projekte stehen laut Mitteilungsvorlage der Verwaltung  unter der gemeinsamen Überschrift: „Musikalische Früherziehung als offenes Angebot für U3- und Ü3-Kinder mit Kennenlernen  und Ausprobieren von Instrumenten“. 

FDP-Ratsfrau Petra Krieger-Brockmann zeigte sich überzeugt von dem Programm: „Wir haben  KITA UND MUSIKSCHULE damals gefordert, um musikalische Bildung fest in den Alltag der Kindertageseinrichtungen zu integrieren. Mit unserem Antrag, 30.000 Euro in den Haushalt 2023 einzustellen, haben wir die Grundlage gelegt und konnten am Ende eine Mehrheit im Rat dafür gewinnen. Damit steht das Projekt inzwischen dauerhaft auf soliden Füßen.“ 

„Das gemeinsame Singen, das Experimentieren mit Klängen und Geräuschen sowie  bewe­gungsorientierte musikalische Ausdrucksformen schaffen einen Zugang zum aktiven Musizieren“, sagt Krieger Brockmann weiter. „Von dem Pro­jekt profitieren außerdem nicht nur Kinder und Eltern, sondern auch die Kita-Fachkräfte, die auf diese Art ihre musikpädagogi­schen Grundlagen vertiefen können“. 

Anmerkung: Das Illustrationsfoto stammt aus einer freien Datenbank, um die besonderen Rechte von Kindern vor Ort zu schützen.