FDP: Peter Schanz unser Kulturpreiskandidat
FDP-Fraktionschef Lukas Lambrecht hatte ihn dem Kulturpreiskomitee des Stadtrats vorgeschlagen: Jetzt ist der heimische Filmemacher und Musiker Peter Schanz als Kandidat der Stadt Bad Lippspringe für den WestfalenWeser-Kulturpreis 2024 nominiert. Herr Schanz hat mit vier Non-Profit-Filmprojekten in den vergangenen Jahren ostwestfälische Heimatgeschichte, Naturaufnahmen und Erzählhandlungen in Form abendfüllender Kinofilme auf die große Leinwand gebracht. Aktuell sind seine Filme in den Kulturprogrammen lokaler Vereine aller Art stark gefragt.
Vier Filmtitel habe zuletzt für Furore gesorgt:
- Märchen. Mythen. Morde. Ostwestfalen schön bis schaurig (2023)
-Corona Cowboys - Powern statt Versauern (2022)
-Mystische Orte - Schaurige Geschichten - Spurensuche in Ostwestfalen-LIppe (2020)
- Jäger und Gejagter - Der Wildschütz Hermann Klostermann (2017)
Laien, ehrenamtliche Helfer, lokale Unterstützer:
Schanz dreht und produziert mit einem Stab aus je 40 bis 50 ehrenamtlichen Helfern, Musikern, Darstellern, Kostümbildnern und Technikern. Lokale Sponsoren beteiligten sich an Fahrtkosten und Catering. Selbst die Filmmusik wird von Schanz oder anderen heimischen Komponisten selbst geschrieben. Keiner der vier genannten Filme kommt ohne Bilder aus Bad Lippspringe aus, aber alle Streifen haben engen Bezug zur Region über einzelne Orte hinaus. Sie handeln in den Kreisen Höxter, Paderborn, Lippe sowie Ravensberger- und Hochsauerland.
Über Sondervorstellungen vorwiegend in Kleinkinos von Warburg bis in den Herforder Raum sowie DVD-Verkäufe zum Selbstkostenpreis und vereinsinterne Vorstellungen wurden tausende Zuschauer erreicht. Die Filme von Peter Schanz haben sich in der OWL-Kinoszene einen Namen gemacht. Das Wiedererkennen bestimmter Drehorte durch die wachsende Zuschauerschaft, sowie besonderer (westfälischer) Charakterköpfe sind inzwischen fester Bestandteil des Filmerlebnisses.
Bewerbungschancen:
Krieger-Brockmann: „Gemäß den WW-Bewerbungskriterien (regionale Strahlkraft) dürfte der in Bad Lippspringe ansässige Filmemacher Peter Schanz gute Chancen haben, auf einen vorderen Platz. Begründung: Anders als rein lokale Kulturpreise sind die genannten Filme immer auf eine Region abgestellt, lokales Kulturgut spielt dabei eine wesentliche Rolle. Manche Szenen entstehen in Kooperation mit örtlichen Heimatvereinen. Gezeigt werden kulturelle Größen wie Annette von Droste Hülshoff bei Brakel, Wildschütz Klostermann bei Lichtenau/Warburg, Corona-Cowboys an Drehorten in Egge und „Prärie“ Delbrücker Land sowie die Paderborner Sagen in und um den Dom herum.“
Mehr Infos:
Filmtrailer, Hintergründe und umfassende Presseschau: www.blautann-film.de